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Franz Ruf zum Generaldirektor berufen

  • -gb-
  • 24. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit
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Der Salzburger Dr. Franz Ruf wurde erneut zum Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im Innenministerium bestellt. Ruf ist seit Juni 2020 in dieser Funktion.

Die erste Amtszeit von Franz Ruf war von heftigen Ereignissen geprägt: vom Terroranschlag in Wien am 2. November 2020, von mehreren vereitelten Anschlägen, zuletzt auf das Taylor-Swift-Konzert im August 2024, vom Amoklauf in Graz am 10. Juni 2025 sowie von den Auswirkungen internationaler Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. In seine Amtszeit fiel die Neuerrichtung des Verfassungsschutzes in Form der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienste (DSN), die das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) ablöste sowie die Einrichtung der sogenannten „Schnellen Interventionskräfte“ in den Bundesländern. Franz Ruf, Jahrgang 1968, trat 1989 in die Bundesgendarmerie ein. Nach seiner Sponsion zum Magister der Rechtswissenschaften leitete er vorübergehend die Gruppe Polizei und Verkehr der Bezirkshauptmannschaft St. Johann/Pongau. Später promovierte er zum Dr. jur. Ab 1. Juli 2005 wurde er zum stellvertretenden Landespolizeikommandanten von Salz­burg bestellt. Mit der Behördenreform 2012 wurde Franz Ruf zum Landespolizeidirektor von Salzburg ernannt. Vor seinem ersten Amtsantritt als Generaldirektor leitete er das Projekt zur Reform des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), der heutigen DSN.

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